Kinder- und Jugendliche

Wenn üben nicht mehr weiterhilft …

In einem umfangreichen Erstgespräch betrachten wir relevante Informationen und potentielle Störungsfelder, die ursächlich für Auffälligkeiten in der Entwicklung und / oder im Lernverhalten sein können. Anhand der vorgenommenen ausführlichen Analyse zeigen wir Ihnen Möglichkeiten auf wie Verbesserungen erreicht werden können. Ferner erfahren Sie, auf welche Art und Weise Sie Ihr Kind unterstützen können. Ziel ist es, das Kind aktiv in den Trainingsprozess gemeinsam mit den Eltern zu integrieren.

 

Entscheidend für eine erfolgreiche Ergotherapie oder Lerntherapie, ist die Analyse der Ursachen, insbesondere bei Lernproblemen. Die Begriffe „ADHS, LRS und Dyskalkulie“ helfen nicht weiter. Die entscheidende Frage lautet: „Warum kann ein Kind sich nicht konzentrieren oder warum hat es große Probleme beim Rechnen, Lesen oder Schreiben lernen?“

 

Wenn üben nicht mehr weiterhilft, bestehen meist grundlegende Defizite in der Reizverarbeitung, d. h. das, was gehört und gesehen wird, wird nicht schnell und präzise genug verarbeitet. Solche Einschränkungen äußern sich häufig im Arbeitsverhalten wie z. B. das Aufgabenverständnis ist erschwert, die Kinder sind sehr langsam im Bearbeiten von Aufgaben und häufig auch sehr reizoffen bzw. leicht ablenkbar. Es benötigt viel Kraft und Energie, dem Schulunterricht folgen zu können.

 

„Alles dauert immer so lange …“, „Bis er / sie endlich mal anfängt …“, „Es ist ihm / ihr immer viel zu laut …“ – hier zeigt sich, dass wichtige Voraussetzungen für eine optimale Reizverarbeitung nicht gegeben sind. Das ist grundsätzlich nichts Schlimmes, diese Einschränkungen müssen aber erkannt werden, um deutliche Verbesserungen im Lernverhalten zu erreichen. Wir führen umfangreiche Testungen durch, um im Anschluss dann ganz gezielt die Defizite beseitigen zu können.

 

Was viele nicht wissen: Für die meisten Kinder mit Leseschwäche, Rechtschreibschwäche und / oder Rechenschwäche bedeutet es nicht, dass sie ihr ganzes Leben lang mit dieser Schwäche leben müssen. Man muss nur an den Ursachen ansetzen, um deutliche Verbesserungen zu erreichen, und darf sich nicht nur auf die Behandlung von Symptomen beschränken. Dadurch lassen sich in vielen Fällen die Defizite und Schwächen auch ganz beseitigen. Diese ursachenorientierte Behandlung hat dann aber nicht nur positive Effekte auf die festgestellten Schwächen, sondern wirkt sich auch sehr förderlich auf das gesamte Lernverhalten aus – das Lernen fällt den Kindern wieder deutlich leichter. Und alles, was einem leicht fällt, macht auch viel mehr Spaß!

 

Wussten Sie, dass Hörwahrnehmungsdefizite zu 75 % ursächlich sind für Lese-Rechtschreib-Schwächen? 80 % aller Kinder mit Dyskalkulie leiden unter visuellen Wahrnehmungsproblemen und Blicksteuerungsproblematiken. Diese bleiben oftmals unerkannt.

“Seit unser Sohn Marvin (10 Jahre) regelmäßig die Hörverarbeitung trainiert, kann er sich viel besser konzentrieren und auch seine schulischen Leistungen hat er deutlich steigern können.”

Claudia S., 21335 Lüneburg, Februar 2020

Lernwerk-besser-ist-moeglich

Als Lernwerk-Partner führen wir die Ursachendiagnostik von Lernstörungen nach der Lernwerk-Methode durch

Modernste Methoden, Messgeräte auf dem neuesten Stand der Technik und  effektivste Therapiemethoden nach internationalen Standards sowie die Unterstützung der Eltern und Kindern durch häusliche Therapiemedien gewährleisten einen erfolgreichen Therapieverlauf.

Wir betrachten das Kind ganzheitlich und vermeiden Schubladenbegriffe.

kinder-lernwerk-methode

Folgende Analysen führen wir systematisch durch:

  • Hirnstromableitungen (Masi-Protokoll)
  • Auditive Wahrnehmungsmessungen (7 Hörwahrnehmungsfunktionen)
  • Wahrnehmungstrennschärfetests
  • Blicksteuerungsanalysen und Messung der binokularen Fusion
  • Persistierende frühkindliche Reflexe
  • Ängste, Blockaden
  • Konzentrations-Belastungstest (D2)
  • Medienkonsum, Lernumfeld
  • Visuell-motorische-Koordination

Kurz und knapp! Bei folgenden Behandlungsfeldern sind wir Ihr kompetenter Ansprechpartner:

  • Entwicklungsverzögerungen / frühkindliche Reflexe
  • Gleichgewicht / Koordination / Motorik (Feinmotorik, Grobmotorik)
  • graphomotorische Defizite / Stifthaltung / Schrift
  • Einschränkungen in der Beweglichkeit und Geschicklichkeit
  • Sensorik / Sensibilität
  • Ängste / Blockaden / Depressionen
  • Lernschwierigkeiten: lesen, schreiben, rechnen lernen
  • Leseschwäche / Rechtschreibschwäche (Legasthenie)
  • Entwicklungsverzögerungen / frühkindliche Reflexe
  • Gleichgewicht / Koordination / Motorik (Feinmotorik, Grobmotorik)
  • graphomotorische Defizite / Stifthaltung / Schrift
  • Einschränkungen in der Beweglichkeit und Geschicklichkeit
  • Sensorik / Sensibilität
  • Ängste / Blockaden / Depressionen
  • Lernschwierigkeiten: lesen, schreiben, rechnen lernen
  • Leseschwäche / Rechtschreibschwäche (Legasthenie)
  • Rechenschwäche (Dyskalkulie)
  • Aufmerksamkeit- und Konzentrationsprobleme / Merkfähigkeit / ADS / ADHS
  • Verhaltensauffälligkeiten / Störungen des Sozialverhaltens / Einschränkungen in der zwischenmenschlichen Interaktion
  • Aggressionen / oppositionelles Verhalten
  • Impulsivität / Störung der Impulskontrolle / mangelnde Selbstkontrolle
  • Auditive und visuelle Wahrnehmungsstörungen
  • Biofeedback / Neurofeedback
  • geistige und körperliche Behinderungen
  • Autismus / Asperger Syndrom
  • Rechenschwäche (Dyskalkulie)
  • Aufmerksamkeit- und Konzentrationsprobleme / Merkfähigkeit / ADS / ADHS
  • Verhaltensauffälligkeiten / Störungen des Sozialverhaltens / Einschränkungen in der zwischenmenschlichen Interaktion
  • Aggressionen / oppositionelles Verhalten
  • Impulsivität / Störung der Impulskontrolle / mangelnde Selbstkontrolle
  • Auditive und visuelle Wahrnehmungsstörungen
  • Biofeedback / Neurofeedback
  • geistige und körperliche Behinderungen
  • Autismus / Asperger Syndrom

Einige Erfolgsgeschichten

S. kam zu uns und sprach kaum ein Wort. Er wirkte zurückhaltend, ängstlich und schüchtern. Seine Konzentrationsleistung war sehr gering. Er war ständig von seinen inneren Gedanken abgelenkt („mit den Gedanken in seiner eigenen Welt“) - aktives Zuhören fiel ihm sehr schwer.

Dank des Neurofeedbacktrainings und unserer Therapie ist S nun wesentlich konzentrierter. Eine interaktive und kommunikative Therapie hat dazu beigetragen, dass S. nun fähig ist in die Gruppentherapie zu wechseln und mit zwei weiteren AD(H)S betroffenen Kindern lernt – trotz Ablenkungen – konzentriert zu arbeiten.

A. konnte zu Beginn der Therapie Wörter nicht anlautieren. Sie hatte Schwierigkeiten gestaltähnliche Buchstaben wie b/d und gleich klingende Buchstaben wie g/k differenziert wahrzunehmen. Sie trainiert seit 8 Wochen ihre Hör- und Sehverarbeitung und hat in der 2. Stufe überall ihre Zielwerte erreicht. Somit fällt es ihr nun leichter die Buchstaben auditiv und visuell zu unterscheiden. Ihre Lesegeschwindigkeit hat sich verdoppelt. Ihre Leseunlust ist beseitigt. Durch unser Lateraltraining versteht Sie mittlerweile ihre Lehrerin trotz Klassenlärm deutlich besser und kommt nun gut in der Schule mit, wodurch sich auch ihre Noten verbessert haben. Des Weiteren ist es ihr nun möglich Anleitungen zu lesen und zu verstehen. A. ist sehr glücklich, dass sie nun genauso gut lernen kann wie ihre beste Freundin, die neben ihr sitzt.

J. hat einen sehr hohen Masiwert und demnach ist von ADS auszugehen. Er konnte zu Beginn der Therapie nicht einen Satz lang zuhören und diesen inhaltlich korrekt wiedergeben. Er ließ sich von allem ablenken. Der Tisch musste vor Beginn der Therapie komplett leer geräumt sein, um so wenig Ablenkung wie nur möglich zu bieten. Durch unser Biofeedback und die Entspannungsverfahren, die seine Mutter nun auch zu Hause einsetzt, bevor J. schlafen geht, hat sich sein Muskeltonus erheblich verringert. J. zappelt nicht mehr so viel. Wir konnten dann mit dem Neurofeedbacktraining beginnen, wodurch J. es mittlerweile schafft, sich für 10 Minuten auf etwas zu konzentrieren, selbst wenn es nicht so interessant ist, und sich trotz Stiften und Blöcken nicht ablenken zu lassen. Noch deutlicher verbessert hat sich auch seine Fähigkeit zuzuhören und den Inhalt wiedergeben zu können. Seine Mutter berichtet davon, dass J. es nun schafft, seine Hausaufgaben mit ihr gemeinsam meist innerhalb von 1 Stunde zu erledigen und dafür nicht mehr wie vorher 3 - 5 Stunden Zeit benötigt.

“Die Lehrerinnen vermuteten eine Lese-Rechtschreibschwäche bei meiner Tochter. In der Therapiepraxis Lüneburg wurde eine Störung der Hörwahrnehmung festgestellt. Nach nur 4 Monaten zeigten sich schon deutliche Verbesserungen. Jetzt macht ihr die Schule wieder Spaß!”

“Die Diagnose ADS war für uns schrecklich. Wir wollten unserem kleinen Kind keine Medikamente geben. Dank der tollen Unterstützung und dem Neurofeedback kann sich unser Sohn viel besser konzentrieren und seinem Umfeld angemessen begegnen.”

war versetzungsgefährdet und litt unter ADS. Innerhalb eines Jahres konnte das ADS eingedämmt, die Wahrnehmung stark verbessert und seine schulischen Leistungen auf ein befriedigendes Niveau gehoben werden. Erfreulich ist auch, dass D. C. jetzt seinen Lernalltag selbst strukturieren kann und motiviert ist. Die Therapie wurde mit Neurofeedback und Hörwahrnehmungstraining unterstützt.

kam mit Verdacht auf Dyskalkulie und desolaten Rechenleistungen zu uns. Die Beeinträchtigung beim Lernen resultierte ursächlich aus der mangelnden visuellen Reizverarbeitung. Durch Verbesserung der visuellen Wahrnehmung und ein spezielles Rechentraining konnten seine Matheleistungen erheblich verbessert werden und die “Schublade Dyskalkulie” geschlossen werden.

noch im November haben die Erzieher im Kindergarten den Eltern mitgeteilt, dass Benni wohl in 2020 nicht eingeschult werden kann, da er noch viele Defizite aufweist, die dies verhindern. Die Testwerte in der Hörverarbeitung waren schlecht. Mit häuslichen Medien trainiert er seit einigen Monaten die Hörwahrnehmung und verbessert sich stetig. Nun hat die Mutter gestern ein erneutes Gespräch mit der Erzieherin geführt und erfahren, dass es von Seiten des Kindergartens keine Bedenken mehr gibt, da Benni in den letzten Monaten große Fortschritte gemacht hat. Und auch zu Hause merkt die Familie, dass er sich positiv entwickelt.

Leon hatte große Schwierigkeiten im Lesen und freiem Schreiben. Mittlerweile liest er nahezu fehlerfrei und auch gerne (er leiht sich jede Woche einige Bücher in der Bücherei aus). Wenn er Ruhe hat und sich konzentriert, schreibt Leon mittlerweile fast fehlerfrei. Nur einzelne wirklich schwere Regeln fallen ihm noch schwer. Sein Zeugnis wird in diesem Halbjahr besser sein, als im letzten.

Jamie hatte zu Beginn der Therapie Blockaden im Lesen. Es fiel ihr schwer, nicht lautdeutend zu lesen und b/d zu unterscheiden. Ebenso konnte sie zusammenstehende Konsonanten nicht erlesen (ck, tz, sch, etc.) Mittlerweile liest sie beinahe alles, was ihr “unter die Augen kommt” und schreibt zunehmend sicherer.

hatte unter Schulängsten, Misserfolgserlebnissen und ihrer langsamen Arbeitsgeschwindigkeit gelitten. Eine kombinierte und vernetzte Therapie mit multiplen Ansätzen führte innerhalb von 8 Monaten zum gewünschten Erfolg. M. W. ist jetzt viel schneller in der Wahrnehmung und Arbeitsgeschwindigkeit und dadurch auch wesentlich selbstbewusster geworden.

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Ihr Ansprechpartner
Inhaber Stephan Kunze

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